Entschleunige Dein Leben

Wenn du aktiv bist, dann tue es mit vollem Einsatz.

Doch wenn Du nichts tust, dann tue auch konsequent nichts. Entspanne bewusst. Regeneriere und sammle Deine Kraft. Schalte alles Störende aus, vor allem Handy, Tablet, etc.

Lass nur gute Gedanken zu und vermeide es, Dir sorgen über irgendetwas zu machen. Dazu wirst du später wieder genug Zeit haben. Falls du Probleme hast zu entspannen, können Dir Techniken wie Meditation oder Autogenes Training helfen, wieder „runterzukommen“.

Meditation ist anspruchslos

Das tolle an der Meditation ist, das Du nichts dafür brauchst. Zudem ist sie kostenlos.  Du kannst sie alleine zuhause durchführen oder beim Spaziergang im Park.

So einfach sie auch durchzuführen ist, so effektiv ist sie.

Im Internet findet man zahlreiche Lehrvideos oder auch geführte Meditationen.

Meditation kann gesellig sein

Natürlich funktioniert die Meditation alleine super. Doch wenn Du in einer Gemeinschaft meditieren möchtest, findest du in jeder größeren Stadt Meditations-Schulen oder Angebote über Volkshochschulen etc.

Heutzutage kannst Du auch online mit anderen gemeinsam meditieren.

Wichtig ist nur, dass Du etwas für Dich tust, dass für Dich passt.

Klopfe an, an der Tür zu Deinem Inneren.

Tue es jetzt. 

Meditation

Heute ist alles sehr schnell geworden und wir hetzen durch unseren Alltag. Doch sei die Frage erlaubt, wieviel Geschwindigkeit Du aushalten kannst. Zudem ist Geschwindigkeit kein Gradmesser für ein gutes und glückliches Leben.

Schnell ist nicht gleich auch gut. Ganz im Gegenteil. Hörst Du Dich nicht manchmal sagen: „Wo ist die Zeit bloß hin“? oder „Die Zeit vergeht wie im Flug“. „Was, schon wieder Weihnachten?”

Es gibt einige sehr einfache aber dafür umso wirksame Techniken und Methoden um innezuhalten, ruhiger und klarer zu werden.

Finden wir den Weg in das Auge des Tornados. Dort ist es still und ruhig.

Meditation ist ein Bewusstseinszustand…

…jenseits Deines Denkens. Verwechsle sie nicht mit Konzentration. Wahre Meditation ist reines Bewusstsein ohne Inhalt.

Unser Alltagsbewusstsein ist verdeckt vom Schleier der Dinge die wir an uns heran lassen. In unseren Köpfen kreisen Gedanken wie die Bienen in ihrem Bienenstock.

Und selbst wenn wir uns schlafen legen produziert unser Verstand neue Ängste, Sorgen und Probleme.

Dies ist der Weg des Verstandes. Den Weg der Meditation kannst Du nicht mit dem Verstand gehen. Du musst loslassen. Dieses Loslassen ist der Beginn. Versuche es.

Starte mit einer einfachen Technik:

Einfache Meditation

  • Werde Dir zunächst klar: Du musst gar nichts!
  • Es geht nicht um die Verpackung, sondern um den Inhalt.

Meditation muss keinen hippen Namen haben, modern oder im Trend sein. Was Du anhast, ist ebenfalls egal. Wo du meditierst ist zweitrangig.

Tue es einfach.

  • Ziehe Dich an einen ruhigen Ort zurück, an dem Du ungestört bist.
  • Setze Dich mit aufrechtem geraden Rücken bequem, aber stabil auf einen Stuhl oder auf den Boden.
  • Entspanne Deine Gesichtsmuskeln und Deinen Kiefer.
  • Atme einige Male ohne Druck tief ein und wieder aus.
  • Schließe Deine Augen.
  • Konzentriere Dich nun, auf Deinen Atem. Achte auf Deine Einatmung und achte auf die Ausatmung. Atme dabei so, wie es für Dich passt. Immer ohne Druck.
  • Betrachte nun als Zuschauer die Gedanken, die sich Dir als weiße Wolken zeigen. Bewerte sie nicht. Sie zeigen sich Dir an einem schönen Sommertag, auf strahlend blauem Himmel. Stell Dir vor, wie Dein Atem, ein leichter warmer Sommerwind, diese  weißen Wolken sanft wegweht. Er weht sie sanft weg, während Du einatmest und auch während Du ausatmest. Sie ziehen einfach so an Dir vorbei. Sie sind weit weg und berühren Dich nicht. Du bewertest sie nicht. Du bist in diesem Moment klares Bewusstsein.
  • Dein Geist bleibt bei Deiner Atmung. Wenn er wegwandert, so bring ihn immer wieder zu Deiner Atmung zurück.
  • Erwarte Nichts und empfange Alles.
  • Beende Deine Meditation mit einem aufrichtigen Dank. Wem Du danken willst entscheidest Du.

Das war Meditation.

Nachdem Du den Einstieg gefunden hast, probiere es für wenigstens einen Monat. Übertreibe nicht. Meditiere 1-2 Mal am Tag für etwa 5-10 Minuten.

Du wirst nach kurzer Zeit positive Veränderungen bemerken.

Wenn sich diese nicht gleich beim ersten Mal einstellen, so sei nicht enttäuscht. Bleibe dran. Es lohnt sich.

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