Trotz gesetzlicher Rente arm.

Was heißt das für dich?

Du überdenkst gerade deine Altersvorsorge und das ist auch gut so.

Denn eins ist Fakt:

Wer nichts oder nur wenig hat und es nicht schafft selbst vorzusorgen, wird im Alter arm sein!

Die Altersarmut ist für diesen Personenkreis sicher. Menschen, denen es während des Erwerbslebens vermeintlich gut geht, werden nach 45 Beitragsjahren ca. 48 Prozent ihres aktuellen Netto-Verdiensts bei Renteneintritt erhalten (Tendenz stark fallend).

Als Basis ist das in Ordnung, als einzige Vorsorge desaströs und stark ausbaufähig.

Du denkst bestimmt: „So schlimm kann das doch nicht sein“.

Doch genau so schlimm ist es und es wird noch schlimmer.

Ab wann gehört man zu der Personengruppe der Armen?

Wer gilt als arm?

Momentan gilt in der BRD als arm, wer 2019 als Single weniger als 892 € monatlich zur Verfügung hat. Bei einer Familie mit zwei Kindern ist die Grenze zur Armut bei 1.872 € festgelegt (Quelle Stern April 2019).

Betrachte einfach die Prognosewerte deines Rentenbescheids. Kannst du dir damit einen schönen Lebensabend vorstellen?

Bei allem Respekt, das glaube ich nicht. Es ist an der Zeit zu handeln.

Fakt zum Rentendurchschnitt

17 von 25 Millionen Renten in Deutschland liegen im Durchschnitt bei nur 829 € monatlich. (Durchschnitt Ost – 958 € und Durchschnitt West 797 €)                                                       (Quelle: Bild 15.02.20)

Wie soll man von dieser Summe leben?

Stell dir das bitte einmal bezogen auf dich und deine Situation vor.

Um einen guten Überblick über deine vorraussichtlichen zukünftigen Ansprüche zu bekommen, betrachte einmal ausführlich deine Renteninformation.

Faktencheck zu deiner Renteninformation:

Fakt 1: Dir wird dort erklärt, dass du zukünftig Steuern auf Deine Rentenansprüche zu zahlen hast. Diese Steuern mindern deine tatsächliche Rente selbstverständlich nochmals.

Fakt 2: Die Angabe der Höhe deiner zukünftigen Altersrente ist Makulatur. Hieraus geht lediglich hervor, wie hoch deine Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung – “VORAUSSICHTLICH“-  sein wird. Hier wird nichts garantiert, sondern rein informativ ein Wert angezeigt, der nach heute gültigen Annahmen stimmig ist. Diese Annahmen können sich jederzeit weiter zu deinen Ungunsten verändern. Nach heutigem Erkenntnisstand werden sie das auch tun.

Fakt 3: Eine mögliche Rentenanpassung wird beispielhaft erläutert – definitiv angezeigt wird jedoch, dass der sogenannte Kaufkraftverlust/Inflation – in den Zahlen deiner Information keine Berücksichtigung findet. Dies musst du selbst kalkulieren.

Fakt 4: Beim Punkt zusätzlicher Vorsorgebedarf wirst du ganz klar darauf hingewiesen, dass die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird. Du sollst privat vorsorgen und den Kaufkraftverlust beachten.

Wenn du eine aussagekräftige Expertise zu deiner persönlichen Situation erhalten möchtest, kontaktiere mich für ein Erstgespräch.

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