Glaube

Der Glaube versetzt Berge aber er ist auch der Erbauer von Barrieren.

An wen oder was glaubst Du?

Der Glaube an sich ist neutral und kann für das Gute aber auch für das Böse benutzt werden.

Wir könnten den Glauben auch in konstruktiv und destruktiv aufteilen. Glauben ist das tiefe Vertrauen auf etwas.

Der Glaube an Gott, an Dich selbst oder an eine Sache. Es kann so ziemlich alles was man sich vorstellen kann, auch geglaubt werden. Natürlich geht der Glaube auch über unsere Vorstellungskraft hinaus.

Dabei spielen objektive Beweise und Belege keine große Rolle. In der Bibel steht sinngemäß: “Dir wird nach deinem Glauben geschehen”. Und das ist richtig.

Der Glaube ist immer sehr persönlich

Dein Glaube ist Dein persönliches Fundament, dass Dir Sinn und Halt für Dein ganzes Leben bietet.

Dein Glaube (Fundament) bestimmt maßgeblich welches Gebäude (Lebenswerk) auf ihm errichtet werden kann.

Eine schlichte Holzhütte mit undichtem Dach oder eine prächtige leuchtende Kathedrale.

Dein Glaube bestimmt was möglich ist. Auch bestimmt Dein Glaube in Momenten der Not und des Zweifels, wie Dein Leben weiter verläuft.

Wer seinen Glauben verliert, verliert viel

Verliert ein Mensch seinen Glauben, so kann er leicht in einen nicht enden wollenden Strudel von negativen Ereignissen gezogen werden. Dies führt natürlich zu Hoffnungslosigkeit. Wer seine Hoffnung verliert, ist empfänglich für alles Schlechte.

Der Hoffnungslose wird gleichgültig. Aus dieser Perspektive wird es für den Betroffenen immer leichter, schlechtes Verhalten zu rechtfertigen.

Wie kannst Du Einfluss auf deinen Glauben nehmen?

Es ist doch so, dass jeder Mensch seine eigene Vorstellung von etwas hat. Mein Blau ist nicht Dein Blau. Wie kann dann mein Glaube Dein Glaube sein? Es wird niemals eine befriedigende Antwort dieser Frage auf dieser Ebene geben.

Wir können dies nur erfahren und siehe da,wenn wir das tun, gleichen sich die Erfahrungen, die die Leute mit ihrem Glauben machen, sehr.

Deswegen ist der Austausch mit “Andersdenkenden und andersglaubenden” so wichtig.

Wenn Du irgendetwas in Deinem Leben erreichen willst, ist Dein persönlicher Glaube also von größter Bedeutung. Wenn Du beispielhaft erfolgreich sein willst und Dein Glaube steht Dir im Weg, weil Du nicht an Dich, Deine Idee oder Deine Möglichkeiten glaubst, dann hast Du keine Chance.

Beseitige also in dem Bereich den Du anstrebst, Deine negativen Glaubensmuster und arbeite auf Deine Ziele zu.

Du kannst Deinen Glauben anhand folgender Fragen prüfen:

-Was bedeutet Glauben für Dich persönlich?

-Woran glaubst Du?

-Wofür lebst Du?

-Was ist der Sinn Deines Lebens?

-Was muss passieren, damit Du glaubst?

-Glaubst Du an ein Leben nach dem Tode?

-Kannst Du an Gott glauben?

-Glaubst Du, Du kannst etwas verändern?

-Bist Du der Schöpfer deiner Umstände?

Wann glaubst Du?

Die meisten Menschen sind eher bereit zu glauben, wenn es Ihnen schlecht geht und sie leiden. Dieses Phänomen ist sehr schade, denn alle großen Menschen die wunderbare Dinge vollbracht haben, haben das auch durch einen starken Glauben erreicht. 

Nutze also und stärke Deinen persönlichen Glauben kontinuierlich.

Wer bestimmt was Du glaubst?

Wir selbst entscheiden von Kindesbeinen an nicht,  was wir glauben. Wir glauben das, was man uns unser Leben lang erzählt hat.

Von kleinauf wird unser Glauben erzählt, erzählt von den Menschen in unserem Umfeld. Familie, Freunde, Bekannte usw.

Mittlerweile bildet sich unser Glaube permanent neu aus dem, was wir aus den digitalen Medien entnehmen können. Und das natürlich 24/7.

Was wir glauben, wird uns also immer noch vorgesetzt.

Glaube ist formbar

Doch es ist möglich unseren Glauben im Laufe unseres Lebens zu verändern.

Ein gründliches Nachdenken und nach innen schauen, entschleiert diesen „unechten“ Glauben und führt Dich zur Quelle des universellen Wissens.

Diese Quelle ist tief in Dir. Deine Gedankenwelt ist das Werkzeug um wahren Glauben zu finden. Jenseits von mathematischen oder physikalischen Grenzen.

Weit weg von allen Normen und gesellschaftlichen Zwängen.

Willst Du wahren Glauben finden, so wende Deinen Blick nach innen.

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Ein Kommentar

  1. Hallo Chris,

    dein Beitrag zu Glaube hat mir sehr gut gefallen!
    Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen, aber wenn man sein Glaube verloren hat, egal ob an Gott oder an sich selbst, fehlt ein Stück von einem selbst. Die Gedanken ob schlecht oder gut können zu deiner Realität werden….

    Man muss auch nicht in die Kirche gehen um an etwas zu glauben oder sich selb aufgeben um jemand anderem zu gefallen.

    Du hast einen ganz tollen Blog, sehr inspirierend…
    Dein Blogdesign ist sehr ansprechend, die Bilder sind gut ausgewählt und passen zu den Texten.

    Mach weiter so und lass uns an deinen Gedanken teilhaben….

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